
Meldung vom
05. Juli 2013 | Internet
Link:
Original-Bericht vom
britischen The Guardian
Wie der Guardian heute berichtet, konnten sich die 28 EU
Mitgliedstaaten nicht auf ein Gremium verständigen, dass
gemeinsam mit den USA deren Geheimdienstaktivitäten in
diplomatischen Vertretungen (Abhören von Botschaften) besprechen
sollte.
Diese Initiative sei am Widerstand von Großbritannien
und Schweden gescheitert.
Info:
The Guardian
(Britische Zeitung)
Hauptsitz: London | Londoner Stadtteil
Kings Cross
Webseite:
www.theguardian.com/uk
Info EU-Mitgliedstaaten:
Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland,
Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland,
Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen,
Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien,
Tschechien, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern
Ab
Montag, 08. Juli 2013 werde deshalb lediglich über das
US-Überwachungsprogramm PRISM mit den USA gesprochen, da es nur
darum gehe, die Privatsphäre der EU-Bürger zu schützen. Weiter
berichtet der Guardian, dass nach Ansicht von Großbritannien und
Schweden eine eher traditionelle Bespitzelung von Botschaften
nicht im Zuständigkeitsbereich der EU läge. Großbritannien habe
genau darauf bestanden und auch Schweden habe seinen Widerstand
in diesem Punkt nicht aufgegeben.
Wer jetzt denkt, dass
Großbritannien und Schweden fremde Botschaften bespitzeln ...