NSA | Deutscher BKA-Chef Jörg Ziercke für Vorratsdatenspeicherung

 NSA Affäre 2013

Meldung vom 12. Juni 2013 | Internet Link: Original-Bericht vom "derStandart.at"

Am Dienstagabend, 11. Juni 2013 teilte Jörg Ziercke vor versammelten Journalisten in Wien mit, "Daten abgreifen machen wir nicht". "Es ist schlicht nicht zulässig", erklärte er weiter. "Wir haben eher das Problem, dass wir die Daten reduzieren müssen", ließ Jörg Ziercke noch verlauten. Der deutsche BKA-Chef Jörg Ziercke wurde vom österreichischen Bundeskriminalamts sowie vom Kuratorium Sicheres Österreich nach Wien eingeladen.

Info:
Jörg Ziercke
geboren 1947 in Lübeck, Deutschland
seit 26. Februar 2004 Präsident des deutschen Bundeskriminalamts (BKA)
Wohnort: Kiel, Deutschland
Webseite BKA: www.bka.de/nn_206338/DE/DasBKA/Amtsleitung/PRZiercke/prZiercke__node.html?__nnn=true

Info:
Der Standard (Standard Verlagsgesellschaft m. b. H.)
Österreichische Tageszeitung mit Onlineauftritt
Hauptsitz: Wien, Austria
Webseite: http://derstandard.at

Jörg Ziercke betonte aber auch, dass die Vorratsdatenspeicherung sehr nützlich für die Ermittler sei. "Es gehe dabei nicht darum, normale Nutzer zu beschatten, wandte er sich gegen Kritik an diesem Instrument. Genauso wenig lege es die Polizei damit etwa darauf an, "normale Drogenkonsumenten" zu jagen.