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Porsche 911 - Drei Ziffern stehen für "den" deutschen Sportwagen.
Letztes Jahr (2013) konnte der Porsche 911 auf seine 50 Jahre Sportwagen Tradition zurückblicken und dürfte auch noch eine weitere glorreiche Zukunft vor sich haben. Der Ur 911 wurde im September 1963 noch als Modell 901 auf der IAA in Frankfurt/M. einer breiten Öffentlichkeit präsentiert und löste somit als Nachfolgemodell den erfolgreichen Porsche 356 ab.

Ab 1964 wurde der 901 dann als 911 angeboten, da bereits Peugeot sich dreistellige Zahlen mit einer Null in der Mitte - als Typbezeichnung - rechtlich hatte schützen lassen. Der Grundstein einer legendären "Sportwagen Ära" wurde mit dem 911 dennoch für Porsche gelegt, trotz der nicht mehr möglichen 901 Typbezeichnung.

Der Ur-911 wurde von 1964 bis 1973 gebaut.
Dieses 2+2 sitzige Sportcoupé mit seinen typischen hinteren Notsitzen und seinem luftgekühlten Boxer-Heckmotor mit Hinterradantrieb eroberte sofort die Herzen der Sportwagenfans. Der 911er startete mit einem 2.0 Liter 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt), der von einem Vergaser (Solex und ab 1966 Weber Vergaser) befeuert wird und 130 Pferdestärken leistet.
Damit erreichte der 911 eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und das war seiner Zeit sensationell. Für den Spurt von 0-100 km/h werden 9,1 Sekunden benötigt. Die Kraftübertragung erfolgt über ein 5-Gang Schaltgetriebe. Porsche produzierte 6.607 Fahrzeuge diesen Typs.
Dafür musste der geneigte Coupé 911 Kunde ab 21.900,-- DM bereitstellen. Im Modelljahr 1967 wurde dieser 911 auch als Targa angeboten. Vom 911 Targa verkaufte Porsche 236 Fahrzeuge. Ein 911 Targa erforderte eine Neufahrzeug Investition ab 22.380,-- DM.

Ab 1965 bis 1969 produzierte Porsche zusätzlich noch ein 912er Modell, welches ausschließlich mit einen 4-Zylinder Boxer-Motor (luftgekühlt) geliefert wurde. Dieser 4-Zylinder Boxer-Motor leistet 90 Pferdestärken und sollte als Einstiegsmodell in die Porsche Sportwagenklasse dienen. Das Fahrzeug konnte als Coupé oder als Targa gekauft werden. Der 912 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h. Für den Spurt von 0-100 km/h werden 13,5 Sekunden benötigt. Im Sommer 1969 wurde die Produktion des 912 beendet. Porsche produzierte 30.895 Fahrzeuge diesen Typs.
Für einen Porsche 912 musste der geneigte Kunde im Jahr 1965 ab 16.250,-- DM bereitstellen.

Von 1967 bis 1968 konnte der geneigte Kunde auch einen 911 S mit 2.0 Liter 6-Zylinder Boxermotor und 160 PS Leistung ordern.
Dieses Modell hebt sich schon rein äußerlich mit seinen geschmiedeten Fuchs-Leichtmetallfelgen vom 130 PS starken 911er ab. Der 911 S wurde als Coupé sowie als Targa angeboten. Auch beim 911 S wurde wieder eine Weber Vergaseranlage verbaut. Eine 5-Gang Schaltung überträgt die Motorleistung.
Eine 4-Gang-Sportomatic (Automatikgetriebe) wurde optional angeboten. Mit seinen 160 PS erreicht der Porsche 911 S eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Für den Spurt von 0-100 km/h vergehen nur 7,6 Sekunden. Erstmals wird von Porsche eine Bremsanlage mit 4 innenbelüfteten Bremsscheiben verbaut. Porsche produzierte 3.573 Coupé-Fahrzeuge und 925 Targa Modelle. Für einen Porsche 911 S als Coupé Neufahrzeug musste der geneigte Kunde im Jahr 1967 ab 24.480,-- DM bereitstellen. Der 911 S Targa erforderte ab 25.800,-- DM.

1968 kommt der Porsche 911 T (T = Touring) als Einstiegsmodell auf den Markt. Der 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt) leistet aus 2.0 Litern Hubraum 110 Pferdestärken. Eine Weber Vergaseranlage befeuert den Motor. Ein 4-Gang Schaltgetriebe überträgt die Motorleistung. Ein 5-Gang Schaltgetriebe oder eine 4-Gang-Sportomatic (Automatik) konnte optional gegen Aufpreis geordert werden. Der 911 T wurde als Coupé und als Targa Modell angeboten.
Eine Öldruck- sowie eine Ölstandanzeige fehlt bei den Cockpit Rundinstrumenten dieser 911 T Modelle. Ein Porsche 911 T erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Der Spurt von 0-100 km/h gelingt in 10 Sekunden.
Porsche produzierte 1.611 Coupé-Fahrzeuge und 789 Targa Modelle diesen Typs. Für das 911 T Coupé musste die Kundschaft im Jahr 1968 ab 18.980,-- DM kalkulieren. Der 911 T Targa kostete ab 20.380,-- DM.

Der Porsche 911 L Coupé oder Targa wurde 1968 produziert und ersetzte den bisherigen 911er. Der 911 L wurde mit einem Stabilisator sowie der innenbelüfteten Bremsscheiben-Anlage des 911 S Modells ausgerüstet. Das Modell verfügt über den bekannten 2.0 Liter 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt), der von einem Weber Vergaser befeuert wird und 130 Pferdestärken leistet.
Auch mit diesem Motor erreicht das Fahrzeug 210 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Spurt von 0-100 km/h benötigt 9,1 Sekunden. Die Kraftübertragung erfolgt über ein 5-Gang Schaltgetriebe. Eine 4-Gang-Sportomatic (Automatik) konnte optional gegen Mehrpreis geordert werden.
Ein Porsche 911 L Coupé kostete als Neufahrzeug im Jahr 1968 ab 20.980,-- DM. Ein 911 L Targa erforderte ab 22.380,-- DM. Porsche produzierte 1.169 Coupé-Fahrzeuge und 444 Targa Modelle diesen Typs.

Für das Modelljahr 1969 wurde der Porsche 911 T (T = Touring) einer Karosserie-Modellpflege unterzogen. Die Radläufe sind jetzt verbreitert und somit wurde Platz für 6-Zoll Felgen geschaffen. Der 6-Zylinder Boxermotor leistet unverändert 110 PS. Die Preise erhöhten sich leicht. Für einen 911 T Coupé musste der Kunde im Jahr 1969 ab 19.481,-- DM bereitstellen. Der 911 T Targa kostete ab 20.924,-- DM.

Der Porsche 911 E als Coupé oder Targa war ab dem Modelljahr 1969 das mittlere Modell der 911er Baureihe. Der 911 E (E = Einspritzung) besitzt einen 2.0 Liter 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt) mit 140 PS Leistung. Eine mechanische Bosch Saugrohreinspritzung befeuert den Motor.
Eine manuelle 5-Gang Schaltung überträgt die Motorleistung an den Heckantrieb. Eine 4-Gang Sportomatic (Automatikgetriebe) wurde optional angeboten. Dieser 911 E erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h. Der Spurt von 0-100 km/h lässt sich in 9 Sekunden absolvieren.
Ein Porsche 911 E Coupé kostete als Neufahrzeug im Jahr 1969 ab 21.645,-- DM. Ein 911 E Targa erforderte ab 23.088,-- DM. Porsche produzierte 1.968 Coupé-Fahrzeuge und 858 Targa Modelle diesen Typs.

Der überarbeitete Porsche 911 S als Coupé oder Targa kommt ebenfalls im Modelljahr 1969 auf den Markt. Sein 2.0 Liter 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt) wird jetzt mit einer mechanische Bosch Saugrohreinspritzung befeuert und leistet somit 170 Pferdestärken.
Ausschließlich wird eine manuelle 5-Gang Schaltung verbaut, welche die Motorleistung an den Hinterradantrieb weiterreicht. Erstmalig verfügt der Porsche 911 S über 6 Zoll breite geschmiedete Fuchsfelgen mit 185/70 VR 15 Niederquerschnittreifen.
Der 911 S mit neuem Einspritz Aggregat erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Der Spurt von 0-100 km/h lässt sich in 8 Sekunden absolvieren. Ein Porsche 911 S Coupé kostete als Neufahrzeug im Jahr 1969 ab 25.197,-- DM. Ein 911 S Targa erforderte ab 26.640,-- DM. Porsche produzierte 1.492 Coupé-Fahrzeuge und 614 Targa Modelle diesen Typs.

Von 1970 bis 1971 bietet Porsche seinen überarbeiteten 911 T (T = Touring) als Coupé und als Targa an. Sein 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt) wurde auf 2.2 Liter Hubraum erweitert und leistet nun 125 Pferdestärken statt der 110 PS des 2.0 Liter Vorgängermodells. Der Weber Vergaser wird weiterhin verbaut. Ein 4-Gang Schaltgetriebe überträgt die Motorleistung an den Hinterradantrieb. Eine 4-Gang-Sportomatic (Automatik) konnte optional gegen Aufpreis geordert werden.
Im direkten Vergleich zu seinem Vorgängermodell erreicht der neue 911 T jetzt eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h. Der Spurt von 0-100 km/h gelingt in 9,5 Sekunden. Porsche produzierte 11.019 Coupé-Fahrzeuge und 6.000 Targa Modelle diesen Typs. Für das 911 T Coupé musste die Kundschaft im Jahr 1970 ab 20.979,-- DM für einen Neuwagen kalkulieren. Der 911 T Targa kostete ab 23.199,-- DM.

Von 1970 bis 1971 bietet Porsche seinen überarbeiteten 911 E (E = Einspritzung) als Coupé und als Targa an. Sein 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt) wurde ebenfalls auf 2.2 Liter Hubraum erweitert und leistet nun 155 Pferdestärken statt der 140 PS des 2.0 Liter Vorgängermodells. Die mechanische Bosch Saugrohreinspritzung wurde vom Vorgänger übernommen. Eine 5-Gang Schaltung überträgt die Motorleistung an den Heckantrieb. Eine 4-Gang Sportomatic (Automatikgetriebe) wurde optional gegen Mehrkosten angeboten. Erstmalig wurde die komplette Bodengruppe des Porsche 911 aus verzinktem Stahlblech gefertigt. Die Motorhaube des 911 E besteht zudem aus Aluminium.
Dieser neue 911 E erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Der Spurt von 0-100 km/h lässt sich in 9 Sekunden absolvieren. Ein Porsche 911 E Coupé kostete als Neufahrzeug im Jahr 1970 ab 26.473,-- DM. Ein 911 E Targa erforderte hingegen ab 28.694,-- DM. Porsche produzierte 3.028 Coupé-Fahrzeuge und 1.848 Targa Modelle diesen Typs.

Von 1970 bis 1971 bietet Porsche einen überarbeiteten 911 S als Coupé und als Targa der geneigten Kundschaft an. Sein 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt) wurde auf 2.2 Liter Hubraum erweitert und leistet nun 180 Pferdestärken statt der 170 PS des 2.0 Liter Vorgängermodells. Die mechanische Bosch Saugrohreinspritzung befeuert nach wie vor das Aggregat. Das Spitzenmodell der 911er Baureihe verfügt zudem über geschmiedete Kolben statt der gegossenen aus Leichtmetall-Kokillenguss.

Auch beim 911 S besteht die Motorhaube aus Aluminium. Ausschließlich wird ein 5-Gang Schaltgetriebe verbaut welches die Motorleistung an den Hinterradantrieb weiterreicht.

Der neue Porsche 911 S erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Der Spurt von 0-100 km/h benötigt nur noch 7,4 Sekunden. Ein Porsche 911 S Coupé kostete als Neufahrzeug im Jahr 1970 ab 28.749,-- DM. Ein 911 S Targa erforderte ab 31.080,-- DM. Porsche produzierte 3.154 Coupé Fahrzeuge und 1.496 Targa Modelle diesen Typs.

Ab 1972 bis 1973 ist ein neuer Porsche 911 T (T = Touring) als Coupé und als Targa im Markt erhältlich. Eine neue Motorengeneration wurde - aufgrund verschärfter Abgasregelungen in den USA - nötig.

Die Porsche Ingenieure schaffen dennoch die Motorenumstellung bezüglich der Leistung, der Durchzugskraft und der Fahrleistung auch im Normalbenzinbetrieb zu erhalten. Der 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt) verfügt nun über 2.4 Liter Hubraum und leistet 130 PS. Ein Solex-Zenith Vergaser befeuert das Aggregat. Das Porsche Einstiegsmodell besitzt ein 4-Gang Schaltgetriebe. Eine 4-Gang-Sportomatic (Automatik) war optional gegen Mehrpreis lieferbar. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt unverändert 205 km/h. Auch die Beschleunigungswerte blieben unverändert. Für den Spurt von 0-100 km/h werden 9,5 Sekunden benötigt. Porsche produzierte 10.173 Coupé-Fahrzeuge und 7.147 Targa Modelle diesen Typs.

Für das 911 T Coupé musste der Kunde im Jahr 1972 ab 22.980,-- DM für einen Neuwagen investieren. Der 911 T Targa kostete ab 25.200,-- DM.

Von 1972 bis 1973 bietet Porsche einen überarbeiteten 911 E (E = Einspritzung) als Coupé sowie als Targa an. Sein 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt) wurde ebenfalls auf 2.4 Liter Hubraum erweitert und leistet nun 165 Pferdestärken statt der 155 PS des 2.2 Liter Vorgängermodells. Die mechanische Bosch Saugrohreinspritzung wurde vom Vorgänger übernommen. Eine 4-Gang Schaltung überträgt die Motorleistung an den Heckantrieb.

Eine 4-Gang Sportomatic (Automatikgetriebe) wurde optional gegen Mehrpreis angeboten. Dieser neue 911 E erreicht - wie sein Vorgängermodell auch - eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Der Spurt von 0-100 km/h lässt sich jedoch in 7,9 Sekunden statt in 9 Sekunden absolvieren. Ein Porsche 911 E Coupé kostete als Neufahrzeug im Jahr 1972 ab 25.980,-- DM. Ein 911 E Targa erforderte ab 28.200,-- DM. Porsche produzierte 2.470 Coupé-Fahrzeuge und 1.896 Targa Modelle diesen Typs.

Ab 1972 bis 1973 kann der Kunde das neue Spitzenmodell Porsche 911 S erwerben. Wie bei den kleineren 911er Typen verfügt der neue Porsche 911 S über einen 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt) mit ebenfalls 2.4 Liter Hubraum.
Das Triebwerk leistet jetzt 190 Pferdestärken und bietet somit 10 PS Mehrleistung als sein Vorgängermodell. Dieser 911 S wurde mit Chromschwellerblenden ausgestattet und hebt sich damit von den anderen Modellen auch optisch ab. Eine mechanische Bosch Saugrohreinspritzung befeuert - wie zuvor - den Motor. Ein 4-Gang Schaltgetriebe wurde serienmäßig verbaut. Eine 4-Gang-Sportomatic (Automatik) war optional gegen Mehrpreis lieferbar. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt unverändert 230 km/h. Der Spurt von 0-100 km/h benötigt jedoch nur noch 7 Sekunden. Ein neuer Porsche 911 S Coupé kostete im Jahr 1972 ab 30.680,-- DM. Ein 911 S Targa erforderte ab 32.900,-- DM. Porsche produzierte 3.160 Coupé-Fahrzeuge und 1.894 Targa Modelle diesen Typs.

1973 bietet Porsche einen besonders potenten 911 Carrera RS Coupé seiner geneigten Kundschaft an. Diese Modellvariation diente als Basis für den Rennsport. Es wurden zwei Varianten angeboten: Eine Touring-Version (RS) mit einer weitestgehenden Porsche 911 S Fahrzeugausstattung und eine kompromisslose Sport Version (RSR) mit speziellen Dünnblechteilen und Dünnglasscheiben als Modell in Leichtbauweise.

Der Heckspoiler aus Kunststoff setzte sich schnell im Volksmund als "Entenbürzel" durch. Ein seitlicher "Carrera" Schriftzug kennzeichnet sofort das leistungsstarke 911er Modell. Der 6-Zylinder Boxermotor (luftgekühlt) wurde auf 2.7 Liter Hubraum erweitert und leistet 210 Pferdestärken. Eine mechanische Bosch Saugrohreinspritzung befeuert das Triebwerk. Ein 5-Gang Schaltgetriebe überträgt die Motorleistung an die Hinterachse. Die Reifen sind erstmals bei Porsche an der Hinterachse (215/60 VR 15) breiter als an der Vorderachse (185/70 VR 15). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 240 km/h. Der Spurt von 0-100 km/h benötigt nur 6,3 Sekunden.
Ein neuer Porsche 911 Carrera RS kostete im Jahr 1973 ab 34.000,-- DM. Porsche produzierte insgesamt 1.580 Coupé-Fahrzeuge dieser beiden Typen.

1973 schreibt ein lediglich 900 Kilogramm leichter Porsche RSR in Motorsport Version "Rennsportgeschichte". Dieser 911 RSR leistet zunächst mit seinem 6-Zylinder 2.8 Liter Boxermotor (luftgekühlt) 300 PS und holt später aus 3.0 Liter Hubraum 330 Pferdestärken.

Auch beim RSR wurde ein 5-Gang Schaltgetriebe verbaut. Die Motorleistung wird an die Hinterachse übertragen. Der Porsche 911 RSR 3.0 Coupé mit 330 PS erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h. Für den Spurt von 0-100 km/h werden lediglich 4 Sekunden benötigt. In der Motorsportsaison 1973 gab es nichts, was diese Porsche RSR Modelle nicht gewonnen hätten. Angefangen beim Sieg im 24 Stunden Rennen in Daytona, Florida, USA oder in der Grand-Tourisme-Klasse bis hin zu den Rennen um die GT Europameisterschaft - es gab einfach nichts, was diese Porsche RSR Modelle nicht hätten gewinnen konnten. Dieser RSR "Elfer" schrieb eindeutig Rennsportgeschichte.

Stand: 10. März 2014